Fakten zu Proteinpulver – Wissenswertes zu den Aminosäuren – Folge 34

Proteinpulver:
Diese Fakten zu Proteinpulver kennen die meisten nicht

 

Warum die Wahl des richtigen Proteinprodukts entscheidend ist – Hier erfährst du die Fakten zu Proteinpulvern

Viele gesundheitsbewusste Menschen, Sportler und Fitness-Enthusiasten stehen regelmäßig vor der Frage, welches Proteinpulver das richtige ist. Soll man auf Whey-Protein, Casein oder ein pflanzliches Proteinpulver zurückgreifen? Diese Produkte haben sich im Markt etabliert und werden häufig als unverzichtbar für den Muskelaufbau, die Regeneration und die allgemeine Fitness beworben. Doch während sie auf den ersten Blick als optimale Proteinquellen erscheinen, weisen sie wesentliche Schwächen auf.

Was viele nicht wissen: Herkömmliche Proteinpulver, egal ob Molke-, Casein- oder pflanzliches Protein, haben eine relativ geringe Verwertbarkeit und produzieren einen hohen Anteil an Stickstoffabfall, der den Körper belastet. Das bedeutet, dass ein Großteil des zugeführten Proteins nicht optimal für den Aufbau neuer Zellen genutzt wird. Im Gegensatz dazu bieten reine Aminosäuren eine viel effizientere Möglichkeit, dem Körper genau das zu geben, was er benötigt – ohne unnötige Belastung. In diesem Beitrag werden wir die Unterschiede zwischen herkömmlichen Proteinpulvern und reinen Aminosäurenprodukten detailliert erläutern und aufzeigen, warum die Wahl auf reine Aminosäuren fallen sollte, wenn es um die maximale Effizienz und Gesundheit geht.

 

Vergleich und Fakten zu herkömmlichen Proteinpulvern: Whey, Casein und pflanzliche Proteine

Wenn wir uns die gängigen Proteinquellen ansehen, die in den meisten Fitness- und Nahrungsergänzungsprodukten zu finden sind, stehen folgende Typen im Vordergrund:

1. Whey-Protein (Molkenprotein): Whey ist ein Nebenprodukt der Käseherstellung und wird häufig aufgrund seiner schnellen Verdaulichkeit und hohen Bioverfügbarkeit verwendet. Es enthält eine gute Menge an essentiellen Aminosäuren und ist daher besonders bei Sportlern beliebt.

2. Casein-Protein: Casein wird langsamer verdaut als Whey und wird häufig vor dem Schlafengehen eingenommen, um eine kontinuierliche Aminosäurezufuhr über mehrere Stunden zu gewährleisten.

3. Pflanzliche Proteine: Soja-, Erbsen-, Hanf- und Reisproteine sind die Hauptquellen für pflanzliche Proteinpulver. Sie werden oft als gesündere Alternative zu tierischen Proteinen vermarktet, sind aber oft weniger effizient in der Verwertung durch den Körper.

 

Nachteile herkömmlicher Proteinpulver

Obwohl diese Proteine auf dem Papier gut aussehen, gibt es einige grundlegende Probleme, die nicht sofort ersichtlich sind:

Geringe Effizienz bei der Verwertung: Der Körper kann nur einen Bruchteil der aufgenommenen Proteine tatsächlich für den Aufbau neuer Zellen nutzen. Der Rest wird als Energie verbrannt oder als Stickstoffabfall ausgeschieden.

Hoher Stickstoffabfall: Ein großer Teil des konsumierten Proteins führt zur Produktion von Stickstoffabfall, der über die Leber und Nieren ausgeschieden werden muss. Das belastet die Organe und kann bei langfristiger Einnahme von minderwertigen Proteinen zu gesundheitlichen Problemen führen.

Irreführende Bioverfügbarkeitsangaben: Die Bioverfügbarkeit sagt aus, wie viel von einem Proteinprodukt vom Körper aufgenommen wird, jedoch nicht, wie viel tatsächlich für den Aufbau von Muskeln oder Zellen genutzt wird. Diese Unterscheidung ist entscheidend, da viele Proteinprodukte zwar eine hohe Bioverfügbarkeit, aber eine niedrige Verwertbarkeit aufweisen.

 

Vertiefter Vergleich: Whey-, Casein- und pflanzliche Proteine im Detail

1. Whey-Protein (Molkenprotein)

Whey-Protein ist besonders wegen seiner schnellen Verdaulichkeit beliebt. Nach dem Konsum eines Whey-Protein-Shakes steigt der Aminosäurespiegel im Blut sehr schnell an, was besonders nach dem Training vorteilhaft erscheint. Doch dieser Vorteil ist trügerisch. Während Whey eine hohe Bioverfügbarkeit (etwa 99 %) aufweist, liegt die tatsächliche Effizienz dieses Proteins, gemessen am Net Nitrogen Utilisation (NNU)-Wert, nur bei 16 %. Das bedeutet, dass nur 16 % des aufgenommenen Whey-Proteins tatsächlich für den Aufbau von Muskeln und Zellen verwendet werden. Der Rest wird als Energie verbrannt oder in Stickstoffabfall umgewandelt.

Die schnellen Verdauungszeiten von Whey können auch Verdauungsprobleme wie Blähungen und Unwohlsein verursachen, besonders bei Menschen mit Laktoseintoleranz, da Whey aus Milch gewonnen wird.

 

2. Casein-Protein

Casein-Protein wird langsamer verdaut als Whey und ist daher besonders bei Menschen beliebt, die über längere Zeiträume hinweg eine kontinuierliche Aminosäurezufuhr benötigen, etwa über Nacht. Doch trotz dieser langsamen Verdaulichkeit bleibt der NNU-Wert von Casein mit etwa 16 % genauso niedrig wie bei Whey. Das bedeutet, dass der Großteil des Proteins ebenfalls nicht für den Muskelaufbau genutzt wird, sondern als Stickstoffabfall endet.

Da Casein ein Milchprotein ist, kann es bei empfindlichen Menschen ebenfalls Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Magenprobleme verursachen.

 

3. Pflanzliche Proteine

Pflanzliche Proteine, wie Soja-, Erbsen- oder Reisprotein, sind besonders bei Vegetariern und Veganern beliebt. Sie werden als gesündere und nachhaltigere Alternative zu tierischen Proteinen vermarktet. Doch pflanzliche Proteine haben eine noch geringere Verwertbarkeit als Whey oder Casein. Soja beispielsweise hat einen NNU-Wert von nur 17 %. Das bedeutet, dass 83 % des aufgenommenen Proteins in Energie umgewandelt und als Stickstoffabfall ausgeschieden wird.

Ein weiterer Nachteil pflanzlicher Proteine ist, dass sie oft eine unvollständige Aminosäurezusammensetzung haben. Das bedeutet, dass sie nicht alle essentiellen Aminosäuren in den richtigen Mengen enthalten, die der Körper für den Aufbau von Zellen und Muskeln benötigt.

 

Reine Aminosäuren: Die Bausteine des Lebens

Aminosäuren sind die Bausteine des Lebens und finden sich in nahezu jedem Körpergewebe. Sie bilden die Grundlage für Proteine, die in jeder Zelle vorhanden sind. Proteine bestehen aus Ketten von Aminosäuren, die spezifische Funktionen im Körper erfüllen – von der Reparatur von Geweben bis zur Bildung von Hormonen. Besonders bemerkenswert ist, dass der Körper in der Lage ist, mehr als 5.000 verschiedene Proteine zu synthetisieren, die für den Aufbau von Muskelzellen, Kollagen, Bindegewebe, Organen, Nervenzellen und vielem mehr benötigt werden.

Insulin ist ein klassisches Beispiel für ein Protein, das aus 51 Aminosäuren besteht und eine entscheidende Rolle im Zuckerstoffwechsel spielt. Der menschliche Körper benötigt 21 verschiedene Aminosäuren für den Aufbau seiner Proteine. Davon sind acht essentiell, was bedeutet, dass sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann.

 

Die essenziellen Aminosäuren und ihre Bedeutung

Diese acht essentiellen Aminosäuren sind unverzichtbar, weil sie die Grundlage für den Aufbau aller Proteine im Körper bilden. Wenn diese nicht in ausreichender Menge vorhanden sind, kann der Körper keine neuen Zellen bilden und keine beschädigten Gewebe reparieren.

Proteine, die über die Nahrung aufgenommen werden, müssen zunächst in ihre einzelnen Aminosäuren aufgespalten werden, bevor der Körper sie verwenden kann. Im Gegensatz dazu können reine Aminosäuren, wie sie in Produkten wie dem VITAamino Master Pattern enthalten sind, direkt vom Körper verwendet werden, ohne dass sie zuerst verdaut werden müssen.

 

Wichtig auch bei der Betrachtung der Fakten zu Proteinpulvern:
Der Unterschied von reinen Aminosäuren im Vergleich zu herkömmlichem Proteinpulver

Reine Aminosäuren bestehen aus den Bausteinen, die Proteine bilden. Anstatt darauf zu warten, dass der Körper große Proteinmoleküle wie Whey oder Casein zerlegt, werden Aminosäuren sofort verfügbar und können direkt für den Aufbau und die Regeneration von Zellen verwendet werden. Dies macht sie zu einer viel effizienteren und schonenderen Proteinquelle.

 

Vorteile von reinen Aminosäuren:

1. Höchste Verwertbarkeit: Nahezu 100 % der reinen Aminosäuren können für den Zellaufbau und die Regeneration verwendet werden, ohne dass unnötiger Stickstoffabfall entsteht. Im Gegensatz dazu liegt die Verwertbarkeit von Whey und Casein bei lediglich 16-17 %.

2. Kein Stickstoffabfall: Da reine Aminosäuren nicht in Energie umgewandelt oder als Abfallprodukt ausgeschieden werden, entsteht kein unnötiger Stickstoffabfall, der die Leber und Nieren belastet. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die ihre Gesundheit langfristig schützen möchten.

3. Schnelle Verfügbarkeit: Im Gegensatz zu Whey oder Casein, die erst verdaut und in ihre Bestandteile zerlegt werden müssen, stehen reine Aminosäuren dem Körper sofort zur Verfügung. Dies führt zu einer schnelleren Regeneration und einem effizienteren Muskelaufbau.

 

Das Problem mit Stickstoffabfall und warum es deinen Körper belastet

Beim Abbau von Proteinen im Körper entsteht Stickstoffabfall, ein Nebenprodukt des katabolen Stoffwechsels. Dieser Stickstoff muss über die Leber verarbeitet und als Harnstoff über die Nieren ausgeschieden werden. Je höher der Stickstoffabfall, desto mehr wird die Leber und die Nieren belastet. Bei einer ineffizienten Proteinquelle wie Whey oder Casein wird ein Großteil des Proteins in Stickstoffabfall umgewandelt, was langfristig schädlich für den Körper sein kann.

 

Visualisierung des Proteinabfalls: Ein Vergleich verschiedener Proteinquellen

NNU-Wert und Stickstoffabfall bei verschiedenen Proteinquellen
NNU-Wert und Stickstoffabfall bei verschiedenen Proteinquellen

 

Studienergebnisse: Master Amino Acid Pattern (MAP) zur Verbesserung des Stickstoffgleichgewichts

Eine bedeutende, multizentrische Studie (Lucà-Moretti et al., 2004) untersuchte den Effekt des Master Amino Acid Pattern (MAP) auf das Stickstoffgleichgewicht von 114 übergewichtigen Teilnehmern, die am American Nutrition Clinics Overweight Management Program (ANC/OMP) teilnahmen. In der Studie erhielten die Teilnehmer täglich 10 g MAP (entsprechend 10 Tabletten) als Ersatz für herkömmliche Nahrungsproteine. Die Ergebnisse waren bemerkenswert:

Die Studie zeigte, dass durch den Einsatz von MAP das Stickstoffgleichgewicht der Teilnehmer bei fast null Kalorien aufrechterhalten werden konnte (MAP: 1 g = 0,04 kcal). Dies führte dazu, dass die strukturellen und funktionellen Proteine des Körpers geschützt wurden, während übermäßige Wassereinlagerungen im interstitiellen Gewebe eliminiert wurden. Außerdem konnte durch MAP das gefürchtete Jo-Jo-Effekt-Phänomen, das nach Diäten häufig auftritt, verhindert werden.

Weitere Vorteile von MAP in der Studie:

•Die Teilnehmer erlebten keine der typischen negativen Effekte, die normalerweise mit einem negativen Stickstoffgleichgewicht und kalorienreduzierten Diäten einhergehen, wie etwa:

•Übermäßiges oder schlaffes Gewebe

•Dehnungsstreifen

•Brustgewebeschwäche

•Haarausfall oder brüchiges Haar

•Zerbrechliche Nägel

•Zudem wurden die negativen Symptome, die häufig bei herkömmlichen Diäten auftreten, wie Hunger, Schwäche, Kopfschmerzen durch Ketose, Verstopfung und vermindertes Libido, durch den Einsatz von MAP minimiert.

Ein zusätzlicher Pluspunkt der Studie war, dass die Teilnehmer im Durchschnitt 1,4 kg (ca. 3 Pfund) pro Woche abnahmen, ohne die typischen Anzeichen von Mangelernährung oder Energieverlust zu zeigen. Dies bestätigt, dass die Verwendung von MAP eine sichere und effektive Methode ist, um Gewicht zu verlieren, während das Stickstoffgleichgewicht und die Gesundheit erhalten bleiben.

 

Warum unsere VITAamino Master Pattern Produkte die bessere Wahl sind

Unser Produkt enthält reine Aminosäuren, die dem Körper in der optimalen Form zur Verfügung gestellt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Proteinpulvern, die nur zu einem Bruchteil effizient genutzt werden, bieten unsere reinen Aminosäuren maximale Effizienz ohne unnötige Belastung.

 

Vorteile unseres Produkts:

1. Höchste Bioverfügbarkeit und NNU-Wert: Nahezu 100 % der zugeführten Aminosäuren können für den Muskelaufbau und die Regeneration genutzt werden.

2. Keine Verdauungsprobleme: Im Gegensatz zu Whey oder Casein verursacht unser Produkt keine Blähungen oder Magenbeschwerden.

3. Kein Stickstoffabfall: Unser Produkt erzeugt keinen übermäßigen Stickstoffabfall, der Leber und Nieren belastet.

4. Optimale Zusammensetzung: Alle essenziellen Aminosäuren sind in genau der Menge und Zusammensetzung enthalten, die der Körper benötigt.

Fazit: Reine Aminosäuren sind die Zukunft der Nahrungsergänzung

Wenn du deine Gesundheit schützen, deine Leistungsfähigkeit maximieren und deine Proteinzufuhr optimieren möchtest, sind reine Aminosäuren die klare Wahl. Im Vergleich zu herkömmlichen Proteinpulvern bieten sie eine weitaus höhere Verwertbarkeit, verursachen keinen Stickstoffabfall und schonen den Körper auf lange Sicht.

 

FAQs

1. Warum sind reine Aminosäuren besser als Whey- oder Casein-Proteine?

Reine Aminosäuren bieten eine höhere Effizienz, da fast 100 % der zugeführten Aminosäuren für den Zellaufbau genutzt werden können, während Whey und Casein nur etwa 16 % verwertbar sind.

2. Was ist Stickstoffabfall und warum ist er schädlich?

Stickstoffabfall entsteht, wenn Proteine nicht effizient genutzt werden. Dies belastet Leber und Nieren, da sie den überschüssigen Stickstoff verarbeiten und ausscheiden müssen.

3. Wie unterscheidet sich die Bioverfügbarkeit von der Effizienz eines Proteins?

Bioverfügbarkeit misst, wie viel des Proteins verdaut wird, während der NNU-Wert anzeigt, wie viel tatsächlich für den Aufbau neuer Zellen genutzt wird. Reine Aminosäuren haben einen nahezu 100 % NNU-Wert.

4. Für wen sind reine Aminosäuren geeignet?

Reine Aminosäuren sind ideal für Sportler, Fitnessbegeisterte und alle, die eine effiziente Proteinquelle suchen, die den Körper nicht belastet.

5. Verursachen reine Aminosäuren Verdauungsprobleme?

Nein, reine Aminosäuren werden schnell und effizient aufgenommen, ohne Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Magenprobleme zu verursachen.

6. Wie können reine Aminosäuren die Regeneration verbessern?

Da sie direkt vom Körper genutzt werden, beschleunigen sie die Muskelregeneration und tragen zur schnelleren Erholung nach dem Training bei.

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